Der Prinz der Finsternis: Kriminalroman aus dem Mittelalter . Gebundenes Buch von Paul Harding J990

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Die gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag ist ursprünglich bei Eichborn erschienen, später hat Droemer Knaur die Rechte übernommen. Die Serie schildert den Aufstieg von Hugh Corbett vom einfachen Kanzleischreiber bis zum Gesandten und Hüter des Geheimsiegels des Königs Edwards I.
Die ersten vier Corbett-Romane \"Satan in St Mary\'s\", \"Crown in Darkness\", \"Spy in Chancery\" und \"The Angel of Death\" decken chronologisch Corbetts Karriere und seine Kriminalfälle von 1284 bis 1299 ab. Leider wurden sie nie ins Deutsche übersetzt. Wieso sich Eichborn damals entschied, erst mit dem \"The Prince of Darkness\" einzusteigen, wurde nach meiner Kenntnis nie erörtert.
Dies ist folglich der 5. Corbett-Roman in inhaltlicher Reihenfolge. Er spielt im Sommer 1301. Die Serie muss man nicht in der inhaltlichen Abfolge lesen, aber es erhöht den Spaß und stellt die historischen Ereignisse am Rande in den großen Zusammenhang.
Die Romane 11 bis 21 der Serie namentlich \"The Demon Archer\" (1999), \"The Treason of the Ghosts\" (2000), \"Corpse Candle\" (2001), \"The Magician’s Death\" (2004), \"The Waxman Murders\" (2006), \"Nightshade\" (2008), \"The Mysterium\" (2010), \"Dark Serpent\" (2017), \"Devil\'s Wolf\" (2017), \"Death\'s Dark Valley\" (2019), \"Hymn to Murder\" (2020) sowie die e-novellas \"The Peacock’s Cry\" (2016) und \"The King’s Writ\" (2016) wurden leider weder von Eichborn noch von Knaur ins Deutsche übertragen. Fans, die des Englischen mächtig sind, bleibt seit nunmehr 21 Jahren nur der Griff zum Original.